Zunehmend entsteht der Eindruck, dass die linksextremistische Antifa salonfähig wird. Wie unlängst bekannt greift nicht nur der Verfassungsschutz nunmehr ungeniert auf sogenanntes Recherche-Material dieser Terrororganisation zurück, um die Opposition zu bekämpfen. So beruht das AfD-Gutachten des Verfassungsschutzes unter seinem neuen Chef Haldenwang u.a. auf Antifa-Berichten. Auch ist es kein Novum, dass bei linken Demonstrationen Vertreter der sogenannten „etablierten“ Parteien Seite an Seite mit der Antifa marschieren. Zunehmend scheinen diese gemeinsamen Auftritte jedoch eine neue Qualität zu erlangen: Sie scheinen geradezu zur Normalität zu werden.
So berichtet doch der „Neckar- und Enzbote“ vom 23.01.2019, so als sei dies völlig selbstverständlich, dass sich an der Kundgebung „Wir sind mehr – Besigheim ist bunt!“, die an diesem Tag um 18:00 in Besigheim am Kelterplatz stattfinden soll, gemeinschaftlich das „Netzwerk Attac, das Bündnis gegen Rechts, die Antifa sowie einzelne Parteimitglieder an der Aktion beteiligen“.
Der Artikel berichtet in schillernden Farben, wie im Vorfeld der Aktion in einem Nebenraum des Besigheimer Wartesalls Kartons zugeschnitten, beklebt und mit Stöcken versehen werden, die auf der Kundgebung auf dem Kelterplatz eingesetzt werden sollen, so als wäre die ganze Aktion eine Vorbereitung auf ein Kinderfest. Und tatsächlich: Selbst Kinder werden in eine Aktion, an der die Antifa mitbeteiligt ist, eingebunden. So wünscht sich eine hier mitwirkende zwölfjährige Schülerin, dass sich „noch mehr Gleichgesinnte in ihrem Alter fänden“, die sich „grundsätzlich“ engagieren.
Anlass für die Kundgebung ist der in Besigheim ursprünglich am gleichen Tag angesagte Neujahrsempfang der AfD in der Alten Kelter.
Besonders bizarr ist der Titel des Artikels: „Friedvolle Zeichen gegen Rechts“, wenn man bedenkt, dass die hier mitwirkende Antifa den Tod des eigenen Volkes, die Zwangsvergewaltigung „Volksdeutscher Frauen“ durch Ausländer zur Ausrottung deutschen Erbguts fordert sowie eine erneute Bombardierung wie in Dresden herbeisehnt.
Mit einer Terrororganisation namens Antifa, die an Rassismus und Menschenfeindlichkeit an den IS erinnert, solidarisieren sich hier ganz offiziell Vertreter sogenannter „etablierter“ Parteien, wie unmissverständlich aus dem Artikel hervorgeht. Selbst Kinder werden instrumentalisiert! Wo bleibt hier der Verfassungsschutz? Aber stimmt ja, der Verfassungsschutz braucht die Antifa zur Überwachung des politischen Gegners. Heiligt da die Sache die Mittel?
Ivan Sadzakov vom Wartesaal steht hinter der Aktion. Für ihn richtet sich die Aktion gegen all jene, die, „die die Menschenrechte mit Füßen treten. Da zeigen wir Präsenz“. Da hat er in der Antifa ja den richtigen Mitstreiter.
Die AfD fordert den Verfassungsschutz auf, die Antifa endlich als das einzustufen, was sie ist: eine menschenfeindliche, rassistische Terrororganisation, die bestialische Straftaten begeht und offen zu bestialischen Straftaten an Andersdenkenden und an Deutschen aufruft. Die AfD fordert den Verfassungsschutz auf, die Antifa strafrechtlich zu verfolgen und ihre Unterstützer offiziell unter Beobachtung zu stellen. Tut er das nicht, macht sich der Verfassungsschutz mit Verfassungsfeinden gemein und zeigt, wer er ist!
Neckar- und Enzbote, 23.01.2019, S. 5, Friedvolle Zeichen gegen Rechts
www.pi-news.net/.../antifa-e-v-fordert-zwangsvergewaltigungen-von-volksdeutschen