Die Massenmigration über das Mittelmeer wäre ohne die Zusammenarbeit lybischer Menschenhändler und, oftmals deutscher, Nicht-Regierungs-Organisationen (NGOs) nicht denkbar. Was 2015 unkontrolliert über die Balkanroute kam, wurde ab dem Jahr 2017 über die Mittelmeerroute geschleust, und zwar in einem aufeinander abgestimmten Ineinandergreifen von privaten Schleusern, NGOs und staatlichen Stellen. In den europäischen Landungszonen wurde in den vergangenen Jahren eine gewaltige Asyllogistik aufgebaut: Tausende Afrikaner werden wie am Fließband eingeschifft.
Nur wenige Kilometer vor der Küste warteten durchgehend NGO-Taxis in Richtung Sizilien oder Lampedusa. Bis zur Grenze der libyschen Hoheitsgewässer waren es nicht mehr als 45 Minuten Fahrtzeit. In Sichtweite zu einem NGO-Schiff wurde der SOS-Funkspruch abgesetzt und die Übergabe begann. Teils wurden leere Boote von den Schleppern wieder übernommen und die nächste Fahrt an Land gezogen. Einige NGOs, wie „Jugend Rettet“, weigerten sich, die leeren Schlepper-Boote zu zerstören und wurden von der Küstenwache bei einer mutmaßlichen Rückführung ertappt.
Fakt ist: NGOs vollenden das Geschäft der Schlepper! Die Schiffe der NGOs sind ein „Pullfaktor“. Sie sind elementarer Teil des Geschäftsmodells der kriminellen und folternden Schlepper. Denn ohne NGOs gäbe es kein Geschäftsmodell für Schlepper! Ohne die Hoffnung, auf diesen Schiffen übersetzen zu können, würden sich wesentlich weniger Migranten auf den Weg machen und es würden wesentlich weniger ertrinken. Was von deutschen Bundestagsabgeordneten bestritten wird, ist eine Tatsache: Diese privaten Organisationen tragen nicht nur Verantwortung an dem Grauen auf dem Mittelmeer. Sie sind Kriegsgewinnler, die ebenso wie die Schleuser selbst durch ihre Aktionen gewaltige Gelder verbuchen. Recherchen bestätigten bereits Ende Mai 2017, dass die Mittelmeer-NGOs professionelle Unternehmen mit gigantischen Budgets in Höhe von mindestens 20 Millionen Euro sind.
Die Journalistin Paula Palacios sprach mit Organisatoren, Schleppern und Schleusern, die ihr erstaunlich offen darüber Auskunft gaben, wie elementar wichtig die Schiffe der NGOs für ihr Geschäftsmodell sind. Laut italienischer Staatsanwaltschaft gab es Beweise für eine Zusammenarbeit von mehreren NGOs mit libyschen Schleppern bei der Rettung von Migranten im Mittelmeer. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft würden einige NGOs auch von Schleppern finanziert. Weil es NGOs mit ihren Schiffen im Mittelmeer gibt, verdienen Schlepper nicht nur weit mehr als sie ohne NGOs verdienen würden. Weil es die NGOs gibt, steigt auch die Zahl der Migranten, die auf diesem Weg versuchen nach Europa zu gelangen, kontinuierlich an!
NGOs als Geschäftsmodell
NGOs sind längst zu einem berufsmäßigen Geschäftszweig geworden. Etliche verfügen über viel Geld und können ihrem Führungspersonal ansehnliche Gehälter zahlen. Teils arbeiten sie mit Regierungen zusammen, teils treten sie gegen diese auf. Teils finanzieren sie sich nur aus Spenden, teils aus erheblichen staatlichen Mitteln. Aufgrund dessen, aber auch aus anderen Gründen, verdienen sie kritische Aufmerksamkeit. Denn NGOs agieren zudem ohne demokratische Kontrolle und Rechenschaftspflicht!
Ein ganz besonderes Faible für diese Organisationen hat die Europäische Union entwickelt und großzügige Zuschüsse verteilt. NGOs werden von Regierungen ausgehalten, ihr Protest aus Steuermitteln finanziert. Diese Aktivisten fungieren in Brüssel vielfach als Vorfeldorganisationen der EU-Kommissionen selbst. Man lässt ihnen gewissermaßen den Vortritt bei der Forderung nach immer neuen Regulierungen, die man in den meisten Fällen ohnehin längst geplant hat. Und weil dies so hervorragen funktioniert, sieht der bisherige Entwurf der EU-Verfassung auch eine ausdrückliche Stärkung der „Zivilgesellschaft“, sprich der NGOs, vor. Eine weitere nicht demokratisch legitimierte Mitspracheebene entsteht!
„Werden die EU-Außengrenzen nicht nachhaltig geschützt, wird der Massenzustrom über die Balkanroute nur ein Vorgeschmack auf die kommenden Migrationswellen sein mit allen daraus resultierenden Folgen für die Bevölkerung“, so der Landtagsabgeordnete Dr. Rainer Balzer.
Für die Sicherheit Deutschlands und Europas fordert die AfD wiederholt die vollständige Schließung der EU-Außengrenzen. Dazu gehört zwingend auch, Einschleusung von Drittstaatlern in die EU durch Nichtregierungsorganisationen (NGOs) als schwere Straftat zu unterbinden und zu verfolgen.
Quellen:
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/alexander-wallasch-heut/verstoerende-dokumente
https://sezession.de/57351/die-mittlelmeer-ngos,
https://sciencefiles.org/2017/06/27/ard-ngos-und-fluechtlinge-im-mittelmeer-fanktenfinder
https://www.freiewelt.net/blog/ngos-als -geschaeftsmodell-10071632/
https://www.cicero.de/wirtschaft/die-moral-industrue/38383
https://www.novo-argumente.com/artikel/ngos als_kriegsgewinnler