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Künstliche Intelligenz

KV-KA-LAND - 02.07.2019

„Methoden der Künstlichen Intelligenz werden zukünftig alle Wirtschaftsbereiche durchdringen. Voraussichtlich wird die KI eine der stärksten Wirtschaftstreiber sein“, so sieht es auch das Wissenschaftsministerium (Drucksache 16/5174).

Dabei verfügt Baden-Württemberg, laut Ministerin Bauer, in besonderem Maße über Ausgangsbedingungen, um grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung, Wissenschaft und Wirtschaft zu einem einzigartigen „Ökosystem“ für künstliche Intelligenz zu verbinden. Diese Stärken sollen ausgebaut werden

In keiner anderen europäischen Region seien die Chancen so groß, durch die Anwendung dieser Schlüsseltechnologie weltweit wirtschaftlich und wissenschaftlich Spitzenplätze zu besetzen.

Leitbild und Ziel ist es, Baden-Württemberg zu einer weltweiten Leitregion des digitalen Wandels zu machen, so Bauer. Deutschland soll zu einem Top-Standort werden für KI-Gründer und KI-Unternehmen im In- und Ausland und darüber hinaus Treiber der Entwicklung in Deutschland und Europa. Im globalen Wettbewerb soll in Deutschland und Europa darüber hinaus, so ist es mit wohlklingenden Worten untermalt, auf die Entwicklung einer KI gesetzt werden, die auf den Menschen und seine Rechte bezogen ist.

So weit, so gut. Doch im weiteren Verlauf heißt es: „Die Landesregierung erachtet leistungsfähige KI-Technologien, die Daten- und Persönlichkeitsrechte schützen und sicher vor Cyberangriffen sind, als einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Dabei bedarf es eines europäischen Verständnisses, denn allein kann Baden-Württemberg und Deutschland als Ganzes den globalen Wettbewerb nicht bestehen und keine Standards setzten.“

Wir verstehen also richtig: Trotz der herausragenden Position Baden-Württembergs können in Deutschland im Bereich KI keine Standards gesetzt werden?

Auch interessant: Die Landesregierung befürwortet ausdrücklich, den Grundgedanken der Unterzeichner der ELLIS-Initiative, der zur Folge hat, dass die in Europa arbeitenden Standorte der KI-Spitzenforschung vernetzt und letztlich in einem „Europäischen Institut“ zusammengeschlossen werden (Drucksache 16/5174).

Deutschland also auch im Bereich der KI am Gängelband der EU, wenn es nach dem Willen der Landesregierung geht?

„Zum Wohl Deutschlands und unserer Gesellschaft fordern wir die Bundesregierung auf, zur Förderung von Technologietransfer und Unternehmensgründungen nicht nur internationale und überregionale Kompetenzzentren einzurichten, sondern auch regionale zur Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft“, so der Landtagsabgeordnete Dr. Rainer Balzer.

Hierfür steht die AfD!

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